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Über mich

Jan Hendriksson ist spiritueller Lehrer und Begleiter in der Tradition der östlichen Weisheitslehren und Philosophien (ZEN, Buddhismus, Taoismus, etc.)

Bereits vor über 20 Jahren begann er mit seiner spirituellen Suche nach tieferer Wahrheit und Weisheit. So kam er mit dem buddhistischen Gedankengut in Berührung.

Seine Suche führte so zunächst über verschiedene spirituelle Wege und buddhistische Schulen, bis er später zum ZEN-Buddhismus gelangten durfte.

Während seiner traditionellen ZEN-Schulung erfuhr er eine tiefe spirituelle Transformation und grundlegende Wandlung seines Lebens. In den nachfolgenden Jahren vertiefte er diese Erfahrung, bis er schließlich seine Erfüllung und seinen Frieden fand.

In den letzten Jahren widmete er sich hauptsächlich der Entwicklung eines modernen, westlichen ZEN-Wegs, der durch die Fertigstellung seiner Bücher "Das geheime Buch des ZEN" und "Das geheime Buch des ZEN - Die Erläuterungen" begleitet wurde.

Er fühlt sich auch heute noch mit den Grundsätzen, der universellen Spiritualität und Geistlichkeit des ZEN und allen Lebewesen zutiefst verbunden - egal ob und welcher Religion diese angehören oder welchem spirituellem Weg sie folgen mögen.

Meine Sicht der Dinge

Auf meiner spirituellen Suche nach tieferer Wahrheit habe ich verschiedenste Religionen, spirituelle Wege und Schulen unserer Welt kennenlernen dürfen (wie etwa Buddhismus, Taoismus, Hinduismus, aber auch Christentum, etc.). Der Buddhismus zog mich schon seit frühester Jugend an und ich fühlte mich dort immer heimisch. Deshalb ist es kein Wunder, dass mein Weg letzten Endes zum ZEN-Buddhismus führte.

Während meiner traditionellen ZEN-Schulung habe ich dann auch dort verschiedenste Ansätze von ZEN-Meistern des Soto- und Rinzai-ZEN (beide sind traditionelle japanische ZEN-Schulen) kennengelernt.

Solch traditionelles japanisches ZEN war jedoch in gewisser Weise auch immer sehr befremdlich für mich, weil es leider mit unserer westlichen Kultur recht wenig gemeinsam hat. Es ist zwar wichtig, während der ZEN-Schulung auch einen Einblick in die japanische Kultur und Denkweise zu erlangen, aber meiner Meinung nach sollte man eine fremde Kultur nie unangepasst 1:1 in sein Leben übernehmen.

Viele westliche ZEN-Buddhisten entsagen beispielsweise auf ihrem spirituellen Weg der eigenen Kultur völlig, tauschen sie aber lediglich gegen eine andere (japanische) ein, obwohl dies meist gar nicht ihrem wirklichen inneren Bedürfnis entspricht. Aber sie denken, nur auf diese Weise Erleuchtung und Nirwana erfahren zu können.

Das entspricht nicht der Realität und kann meiner Meinung nach auch nur in wenigsten Fällen wirklich hilfreich sein.

Ich stehe deshalb für ein modernes, universelles ZEN, das Tradition und (westliche) Moderne verbindet.

Ich verstehe mich als Teil einer jungen Generation von spirituellen Lehrern oder Meistern, die versuchen, den eigenen westlichen Wurzeln und den damit verbundenen typischen westlichen Lehren treu zu bleiben und trotzdem die östliche Weisheit weiterzugeben.

Dabei konzentriere ich mich in Das geheime Buch des ZEN und Das geheime Buch des ZEN-Die Erläuterungen auf den Kern der ZEN-Lehre, die Essenz der ZEN-Weisheit, die allen ursprünglichen ZEN-Traditionen und anderen Wegen gleichermaßen eigen ist. Insofern unterscheidet sich meine Rolle von "gelehrten" oder "orthodoxen" ZEN-Buddhisten.

Mein persönliches Verständnis von ZEN umfasst lediglich die wichtigsten Regeln und Traditionen aus der ursprünglichen ZEN-Lehre, der japanischen ZEN-Tradition und dem Buddhismus, die sinnvoll erscheinen, um Übende schnellstmöglich zum Satori (spirituellen Erwachen) zu führen.
Darüber hinaus wollte ich aber auch immer moderne, westliche Lehren integrieren (etwa die Lehren der westlichen Mystik, westliche Kontemplation, psychologische Erkenntnisse) um den Schüler nach dem spirituellen Erwachen schnellstmöglich zur Erleuchtung und zum Nirwana zu führen.

Tradition ist wertvoll, aber wenn versucht wird, die Tradition einer fremden japanischen oder buddhistischen Kultur in unsere westliche Kultur ohne jegliche Anpassung zu übernehmen, kann dies meiner Meinung nach nicht oder nur bedingt funktionieren.

Andererseits ist Modernes heutzutage "in", aber wenn versucht wird, alte Traditionen komplett durch moderne Techniken zu ersetzen - was bleibt dann noch von der ursprünglichen ZEN-Lehre und den östlichen Weisheiten übrig?

Ich meine, dass deshalb die Weisheit des mittleren Weges auch hier gelten sollte.

Wenn wir alle ein solch modernes, universelles ZEN mit einem offenen, friedvollen Herzen, mit Freude und Glück üben können, haben wir vielleicht die Chance, auch einen größeren Kreis von Interessierten anzusprechen. ZEN war zwar nie und wird nie für die Massen sein, aber etwas mehr Liebe, Freude und Gelöstheit täte uns allen gut.

Ich möchte versuchen, es in dieser Art weiterzugeben.